Pressestimmen

  • Sommerkonzert 2024

    "Der Chor der Leibniz Universität Hannover hatte zum Sommerkonzert in die Neustädter Hof- und Stadtkirche eingeladen und präsentierte ein abwechslungsreiches Programm, das von klassischen Stücken wie "Abschied vom Walde" von Felix Mendelssohn-Bartholdy bis zum mitreißenden "Mambo" von Herbert Grönemeyer reichte.

    Nach dem feierlichen Einzug des Chores in die Kirche startete dieser mit dem vierstimmig besetztem "Jubilate Deo" des ungarischen Komponisten, Dirigenten und Musikwissenschaftlers László Halmos in ein eindrucksvolles Konzert voller Überraschungen. Chorleiterin Tabea Fischle freute sich, an diesem Abend nicht nur ihren Chor, sondern mit Sawa Erik Wehrhahn am Saxophon und Maximilian Galter am Klavier und an der Orgel erstklassige Solisten präsentieren zu können, die das Programm zusätzlich mit Instrumentalstücken bereicherten.

    Das von Oliver Gies modern arrangierte Stück "O Täler weit" basiert auf Felix Mendelssohn-Bartholdys "Abschied vom Walde". Der Chor riss das Publikum mit seiner schwungvollen Darbietung dieses fröhlichen Stückes, bei der die Herren salopp ihre Sakkos ablegten, mit. Extra Applaus gab es für die glänzenden Soli von Dolores Garcia de Viedma, Josephine Hopfe und Natalia Kostiyanova sowie Nicholas Amerta Wibowo, Nils Jabusch und Manuel Popp.

    Schwungvoll ging es auch mit Herbert Grönemeyers "Mambo" nach einem Arrangement von Oliver Gies weiter. Nicholas Amerta Wibowo am Klavier und Manuel Popp an der Cajón hatten für dieses Stück ein eigenes Intro entwickelt und begleiteten die Sänger*innen auf ihrer "Fahrt und Parkplatzsuche um den Block" musikalisch.  

    Seine Vielseitigkeit stellte der Chor mit Stücken von John Rutter und dem abschließenden "Abendlied" von Joesef Gabriel Rheinberger erneut unter Beweis und erntete dafür Standing Ovations vom Publikum. Das ließ den Chor nicht ohne Zugabe von der Bühne und wippte noch einmal zum "Mambo" im Takt mit, ehe Tabea Fischle ihren Chor in die Sommerpause verabschiedete."

     

    Katja Woidtke myheimat, 01.07.2024

  • "Lobet den Herrn - Laudate Dominum" von Bach bis Swider (2024)

    "Der Chor der Leibniz Universität Hannover hatte Anfang Februar zu seinem Semesterkonzert in die Markuskirche eingeladen. „Lobet den Herrn – Laudate Dominum“ lautete der Titel des klassischen Konzertes, dem die 1902 erbaute Kirche mit ihrer Architektur und der großartigen Akkustik den passenden Rahmen verlieh.

    Unter der Leitung von Tabea Fischle eröffnete der Chor das stimmungsvolle Konzert mit dem Stück „Jubilate Deo“ des ungarischen Kirchenmusikers László Halmos. Es folgten unter anderem Stücke von Jósef Swider, Tschaikowsky und Bach.

    Zu „Dona nobis pacem“, das von der Empore der Kirche gesungen wurde, hielten die Besucher*innen gemeinsam inne. Denn der Chor berührte mit dieser Bitte nach Frieden, die von dem 1946 geborenen lettischen Komponisten Peteris Vasks stammt und vielen aus dem Herzen sprach.

    Begleitet wurde der Chor von Bence Keen an der Orgel und Maximilian Galter am Klavier. Beide Solisten erhielten wie der Chor und seine Leiterin nach Abschluss des Konzertes lang anhaltenden Applaus des zahlreich erschienenen Publikums."

     

    Katja W. myheimat, 11.02.2024

  • Zeitreise - Abschlusskonzert (2023)

    "Eine Zeitreise durch die Musikgeschichte unternahm der Chor der Leibniz-Universität während seines Abschlusskonzertes zum Ende des Semesters in der Christuskirche Hannover.

    Unter der Leitung von Florian Herkenrath eröffnete das Leibniz Orchester Hannover das Konzert mit der Akademischen Festouvertüre op.80 von Johannes Brahms. Den Auftakt zur Zeitreise durch 500 Jahre Musikgeschichte in Form von a capella Stücken machte anschließend der Chor mit „O Täler“ von Oliver Gies, der den Klassiker von Mendelssohn in seiner Version modern interpretiert. Anschließend entführten die Sängerinnen und Sänger das Publikum Mit „Ave maris stella“ von Guilaume Dufay in das 15. Jahrhundert, machten mit Stücken von Vasks und Grieg Abstecher ins 20. und 19. Jahrhundert und überraschten ihre Gäste mit „4,33“ des Avantgarde-Komponisten John Cage. Absolute Stille herrschte während der drei Sätze des stillen Musikstückes in der Kirche, während von draußen Verkehrslärm mit Hupkonzerten hereindrang. Was bedeutet Stille? Was Musik? In 4 Minuten und 33 Sekunden hatten Chor, Orchester, Leiter und Publikum Zeit, genau darüber nachzudenken. Eine weitere Version von „Ave maris stella“, dieses Mal von Trond Kverno, bildete den Abschluss dieses Konzertteiles.

    Mit Brahms „Schicksalslied“ beendete der Chor gemeinsam mit dem Sinfonieorchester seine phantastische Zeitreise und erntete lang anhaltenden Applaus vom Publikum. Den bekam auch Florian Herkenrath, der den Chor der Leibniz-Universität im letzten Jahr geleitet hatte und sich nun mit einem großartigen Konzert verabschiedete."

     

    Katja W. myheimat, 09.07.2023

  • Christmas Carols and Nine Lessons - Adventskonzert (2022)

    "Danke für den wunderbaren Auftritt, der uns mit dem stimmungsvollen Einzug des Chores in die Kirche, der Auswahl der Stücke und der gesamten Gestaltung eine kleine Auszeit aus dem hektischen Alltag verschaffte."

    Stimmen aus dem Publikum

  • WEITERSAGEN - Aufführungswochenende mit Klang- und Installationskünstlerin Anna Schimkat (2022)

    "Unusual Performance

    Ein Ton erklingt, wird weitergegeben, verändert sich, entfernt sich, kommt zurück...

    Man schließt die Augen und nimmt Klänge wahr, einer oszillierenden Schallwand entsprungen, die sich oben vorne aufbaut, von Seite zu Seite verdichtet, abschwächt, fließend Harmonien und Dissonanzen verbindet. Esoteriker würden es "in Klängen baden" nennen, Toningenieure, die erstmals Stereo aufnahmen, hätten damit Demos erstellt.

    Man öffnet die Augen und findet sich in einem schmalen Gang wieder, dem Chor der Leibniz Universität Hannover gegenüberstehend.

    Ungewöhnliche Kunst an ungewöhnlichem Ort: ein Wandelkonzert durch Völksen vom Dorfbrunnen über mehrere Stationen zu einem Bauernhof.

    Gesungenes und gesprochenes Wort wechseln sich ab, Bezug auf den Ort und seine Bewohner nehmend. Und dann folgen doch noch ein paar Lieder aus der klassischen Chorliteratur, welche der Unichor in kleiner Besetzung souverän aufführt. Unter dem präzisen Dirigat der anspruchsvollen Chorleiterin Tabea Fischle entfalten junge und erfahrene Stimmen in guter Mischung ein schlankes und warmes Klangbild, welches das Publikum in seinen Bann zieht. Und dieses wird zum letzten Lied eingeladen, mit zu singen, was richtig Spaß macht."

    Werner Pillmann (Stimmen aus dem Publikum), 13.06.2022

  • Rundgang im Ihmezentrum und Auftritt in der Neustädter Hof- und Stadtkirche (2021)

    "Der äußerst interessante Rundgang von Jan-Philippe Lücke hat begeistert. Seine merkliche Leidenschaft für den Betonriesen wurde großartig unterstützt durch die klangliche Bandbreite des Chores der Leibniz Universität."

    "Es war spannend zu erleben, wie unterschiedlich Musik an verschiedenen Orten klingen kann: Weniger oder mehr Hall, besonders faszinierend war die Inszenierung mit der Lüftungsanlage. Rundum ein besonderes und tolles Erlebnis!"

    "Der Abschluss in der Neustädter Stadt- und Hofkirche war ein fulminantes Finale. Der Chor als klangliche Überraschung: Musik ertönte, und erst dann sah man die glücklichen Gesichter der Sängerinnen und Sänger. Das werden wir in Erinnerung behalten!"

     Stimmen aus dem Publikum

  • A-Cappella-Woche Hannover, Konzert mit Stile Antico (2019)

    "Partnerchor der diesjährigen Acappella- Woche ist der Chor der Leibniz Universität Hannover, der deshalb den Beginn des Konzertes gestaltete. Unter der Leitung von Tabea Fischle erklangen fünf Stücke aus dem 20. Jahrhundert. Was neben dem homogenen und für einen so jungen Chor ungewöhnlich reifen Chorklang auffiel, war die enorme dynamische Flexibilität der Sängerinnen und Sänger. Ein so feines Pianissimo gelingt nicht vielen Chören dieser Größe. Wie Tabea Fischle den Klang dann jedoch immer wieder aufblühen ließ und mit viel Liebe zu den musikalischen Details ausgestaltete, war absolut hörenswert."

    HAZ vom 02.05.2019

  • Wandelkonzert "Gang & Klang" (2018)

    Über das Konzert im Hermannshof in Völksen

    "Lustwandelnd zwischen dem historischen Teepavillon und dem beschaulichen Steinbruch erklangen geistliche und weltliche Stücke aus allen Ecken der Welt."

    "Wer an dieser Stelle ein alltägliches Konzert erwartete, wurde sehr schnell eines Besseren belehrt und überrascht."

    "Denn neben dem harmonischen Gesang des Chors, dessen Wirkung durch den Klang des in den Baumwipfeln rauschenden Windes fein ergänzt wurde, überraschten vor allem Kunzes dadaistische Gedichte, wie etwa das rhythmische "Mama Rabatz"."

    HAZ vom 17.09.2018

    Über das Konzert in Ockensen

    "Der Gesang, das Plätschern des Wasserbaums, und die Glasharfenklänge mischen sich zusammen mit den vom hannoverschen Poetry-Slammer Tobi Kunze lustvoll gelesenen, reich beklatschten Texten zu einem einzigartigen Klang- und Konzerterlebnis."

    DEWEZET vom 17.09.2018

  • Chortage Hannover, Abschlusskonzert Jephtha von Händel (2018)

    "Die Chöre waren bestens auf die teilweise ungewöhnlichen Händel-Klänge vorbereitet. Jung und mit schlanker Stimmführung zeigte sich der Chor der Leibniz-Universität mit Tabea Fischle, [...]"

    HAZ vom 19.06.2018

  • Bach um Fünf, Bachkantate "Ich hatte viel Bekümmernis", BWV 21 (2017)

    "In der Reihe „Bach um fünf“ präsentierte der Unichor unter der Leitung von Tabea Fischle am 5. März 2017 die Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ (BWV 21). Eine tolle Gesamtleistung von Solisten, Chor und den kleinen Chorgruppen, die die Solopartien in den Chören gestalteten. Es ist beeindruckend, wie der Chor trotz vieler Wechsel stets das Niveau zu halten und einen solch homogenen Klang zu erzeugen vermag. Der lang anhaltende Beifall in der vollbesetzten Kirche zeugte davon, dass die Zuhörer alles andere als Bekümmernis hatten."

    LeibnizCampus Magazin für Ehemalige und Freunde der Leibniz Universität Ausgabe 18/Juli 2017

  • Salonabend "Discours sur l'amour" (2016)

    "Bei einem "Salonkonzert" in der voll besetzten Neustädter Kirche lesen die Schauspieler Dieter Hufschmidt und Elisabeth Hoppe aus Briefen, die Leibniz und die fürstlichen Damen aus seiner Umgebung einander schrieben. [...] Dazu intoniert der Chor der Leibniz-Uni stimmungsvolle Stücke von Brahms und Mendelssohn Bartoldy."

    HAZ vom 14.11.2016

  • Auftritt als "Hochkaräter" (2016)

    zum Auftritt bei den Chortagen Hannover (2016)

    "Der letzte Konzertblock bot nach der entspannenden Pause noch ein paar ´Hochkaräter`.

    Es eröffnete der Chor der Leibniz Universität Hannover (Ltg. Tabea Fischle), der stimmgewaltig bewies, dass er sowohl das romantische Fach (Mendelsohn Bartholdy) als auch Zeitgenössisches (Eric Whitacre) beherrscht."

    DER CHOR Zeitschrift für die Chöre des niedersächsischen Chorverbandes, Sonderausgabe 2016

  • "Starke Stimmen" bei den Chortagen Hannover (2015)

    "Der Chor der Leibniz-Universität (...) unter der Leitung von Tabea Fischle verblüffte, trotz seiner Größe von etwa 60 Sängerinnen und Sängern, mit erstaunlicher Leichtigkeit bei Klassikern wie "Now is the Month of Maying" von Thomas Morley oder "O Primavera" von Claudio Monteverdi."

    HAZ vom 29.06.2015

    "Der Chor der Leibniz Universität (Ltg. Tabea Fischle) [schuf] mit seinem klanglich sehr homogenen und tonal exakten Vortrag einen Ruhepol."

    Der Chor - Zeitschrift für die Chöre des Niedersächsischen Chorverbandes 2/2015

  • Ein deutsches Requiem, Brahms - ein "Abend mit Profil" (2014)

    "Die beiden großen Ensembles der Leibniz Universität gab es in diesem Jahr nun zum zweiten Mal als Doppelpack. Im April überraschten Chor und Sinfonieorchester bei einer beachtenswerten halb szenischen Version von Bizets "Carmen"" (...) "Nun stand Tabea Fisches 25-jähriges Jubiläum als Chorleiterin an. Und es spricht für ihre Seriosität, dass sie nicht auf ein selbstläuferisches Jubelwerk setzte, sondern ihren Chor und das Orchester mit dem "Deutschen Requiem" - und damit einer musikalischen Auseinandersetzung mit Tod, Trauer, Vergänglichkeit und Trost - am Vorabend des Totensonntags konfrontierte." (...) "So wurde es noch ein Abend mit Profil, dem auch die Vokalsolisten Helen Rohrbach (Sopran) und Peter Kubik (Bariton) entsprachen." (...)"Erst als (Tabea Fischle) nach einem langen Moment der Stille die Hände sinken ließ, löste sich die Spannung in einen lang anhaltenden, intensiven Schlussbeifall."

    HAZ vom 24.11.2014

  • Probenbesuch und Austausch beim Chor der Leibniz Universität Hannover (2014)

    "Mit Begeisterung leitet unser Mitglied Tabea Fischle seit 25 Jahren den Chor der Leibniz Universität. Gratulation! Was dieser Chor auf die Beine stellt, kann sich sehen lassen. Der Freundeskreis konnte sich ein Bild von Arbeit & Wirken des Chores machen: beim Probenbesuch, von dem die Mitglieder des Freundeskreises sehr beeindruckt waren. Eine hochkonzentrierte und dennoch fröhliche Atmosphäre. Professor Hans-Peter Lehmann drückte in seiner Ansprache aus, wie sehr er das hohe Niveau des Chores, die starke Ausdruckskraft und die musikalische Feinarbeit schätzt."

    Freundeskreis Hannover e. V., Rundbrief 24.11.2014

  • "Hut ab vor dem Collegium Musicum und dem Chor der Leibniz Universität" (2014)

    zur halbszenischen Aufführung der Oper Carmen, George Bizet im Lichthof des Welfenschlosses

    Hannoversche Allgemeine Zeitung

    "Hut ab vor dem Collegium Musicum und dem Chor der Leibniz Universität [ ...] Diese Oper in der Universität setzte auf Anhieb auch Maßstäbe in der Zusammenarbeit mit der Musikhochschule (deren Kinder- und Jugendchor vertreten war), den fast ausschließlich von ihr stammenden Solisten sowie der Hochschule Hannover (Bühnengestaltung und Kostüme)  [...] Verdienter, lang anhaltender Beifall." (HAZ am 07.04.2014) 

    Unintern

    "Die beiden Vorstellungen (...) waren nahezu restlos ausverkauft. (...) Für das Projekt hatten sich nach langer Zeit die beiden musikalischen Ensembles der Leibniz Universität (...) wieder einmal zusammengetan. Sie brachten das Drama um die Femme fatale und freiheitsliebende Außenseiterin Carmen gekonnt auf die Universitätsbühne." (UniIntern 5/14)

  • Chortage Hannover (2013)

    "Exakt und intonationssicher präsentiert sich als erster Teilnehmer des Abends der Chor der Leibniz Universität Hannover (Ltg. Tabea Fischle). Sehr stilsicher werden zwei Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy vorgestellt, ehe der Chor seinen Auftritt mit dem sphärischen "Sleep" von Eric Whitacre beschließt." (Der Chor, Zeitschrift des Niedersächsischen Chorverbandes, Ausgabe 1/2013 am 15. Juni 2013)